Die Würth-Gruppe Schweiz, bestehend aus 11 Gesellschaften, hat im Jahr 2009, gemäss vorläufigem Jahresabschluss, einen Umsatz von 536,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang von 17 Prozent gegenüber Vorjahr (2008: 646,2 Millionen Euro).
Das Jahr 2009 war geprägt von der äusserst schwierigen wirtschaftlichen Situation. Einige Gesellschaften der Würth- Gruppe Schweiz waren von der Wirtschaftskrise stärker betroffen. Die Würth International ist innerhalb des Würth Konzerns für den Zentraleinkauf der Produktpalette verantwortlich und somit als Hauptlieferant direkt von der rückläufigen Nachfrage der Tochtergesellschaften weltweit betroffen. Die Gesellschaft mit Sitz in Chur spürte die schwierige Marktsituation vor allem in Spanien und England. Die im Kerngeschäft tätige Würth AG mit Sitz in Arlesheim BL meldet einen stabilen Geschäftsverlauf, Umsatz und Personalbestand bewegen sich auf Vorjahresniveau.
Dazu Geschäftsführer Kurt Meier: „Wir haben früh auf den Abschwung reagiert und unsere ganze Aufmerksamkeit auf den Vertrieb gelenkt. Um diesen zu stützen und zu fördern, wurden im Frühjahr 2009 zahlreiche Massnahmen eingeleitet und umgesetzt.“ Die Würth AG beschäftigt in der Schweiz über 420 Aussendienstmitarbeitende, die täglich im persönlichen Kontakt mit den Kunden stehen und die langjährigen, partnerschaftlichen Beziehungen pflegen. „Gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt sich der unschätzbare Wert unserer vertriebsnahen Organisation“, erklärt Meier. Aktuell werden bei der Würth-Gruppe Schweiz 1’138 Mitarbeitende beschäftigt, dies sind 100 Mitarbeitende weniger als 2008.
Der Würth-Konzern
Der Würth Konzern verzeichnet 2009 gemäss vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 7,5 Milliarden Euro, was einem Umsatzrückgang von 14,9 Prozent entspricht. In einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld erwirtschaftete der Konzern ein Betriebsergebnis von mehr als 200 Millionen Euro vor Steuern (2008: 545 Millionen Euro). Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung: “Unsere Umsatzentwicklung im Jahr 2009 war wie zu erwarten stark geprägt von der schwierigen konjunkturellen Lage. Besonders stark waren unsere Kunden in der Automobilbranche, aber auch im Maschinenbau betroffen. Im zweiten Halbjahr zeigte sich aber eine Bodenbildung. Die Auftragseingänge haben sich stabilisiert mit der Tendenz zurück zum Wachstum.“ Würth zählt mit diesem Ergebnis zu den Unternehmen, die es schaffen, trotz Krise erfolgreich und profitabel zu wirtschaften.
Würth-Gruppe Schweiz
Friedmann erläutert: “Es war richtig, dass wir sehr frühzeitig reagiert haben. Wir haben uns stark auf den Vertrieb konzentriert, das hat sich ausgezahlt. Hinzu kommt, dass wir stets auf eine hervorragende Liquidität und eine hohe Eigenkapitalquote geachtet haben. Davon profitieren wir jetzt.“ Die Wachstumschancen im Jahr 2010 lägen neben einer konjunkturellen Erholung insbesondere darin, die Kundenbasis zu verbreitern. „Wir setzen daher weiterhin auf einen intensiven Vertrieb mit dem Ziel, unsere Kunden auch im Jahr 2010 nicht nur zufrieden zu stellen, sondern zu begeistern.“ Die Zahl der Mitarbeitenden des Würth Konzerns sank weltweit 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf insgesamt 57’882.
Den testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 wird der Würth Konzern auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 19. Mai 2010 in Zürich vorlegen. Veränderungen im Top- Management des Würth Konzerns Mit Wirkung zum 1. Januar 2010 haben der Stiftungsaufsichtsrat und der Beirat des Würth Konzerns Michel Kern (51), Jürg Michel (58) und Wolfgang Rampmaier (57) zu Mitgliedern der Konzernführung einberufen. Sie verstärken das oberste Entscheidungsgremium des Konzerns. Diese Veränderung war bereits im vergangenen Jahr angekündigt worden. Die Konzernführung besteht mit den neuen Mitgliedern aus folgenden Personen:
- Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung - Peter Zürn, stellvertretender Sprecher der Konzernführung - Joachim Kaltmaier - Michel Kern - Jürg Michel - Wolfgang Rampmaier - Dr. Reiner Specht
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in 84 Ländern und beschäftigt rund 59.000 Mitarbeiter. Davon sind rund 29.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. 2008 erzielte die Würth- Gruppe einen Umsatz von 8,82 Milliarden Euro.
Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.
Die sogenannten Allied Companies operieren unter ihrem eigenen Namen in an das Kerngeschäft angrenzenden oder diversifizierten Unternehmensbereichen. Sie vertreiben beispielsweise Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z. B. Leiterplatten), Finanzdienstleistungen und Solarmodule. Sie machen rund 42 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.
Adolf Würth GmbH & Co. KG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Würth-Gruppe Schweiz trotzt der Krise...' auf Swiss-Press.com |
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